•  Die Kräuter-Webseite ist dann attraktiv, wenn sie nicht einfach verkaufen will, sondern über die Kräuter informiert. Vielleicht beinhaltet sie ein Kräuter-Lexikon und gibt wertvolle Tipps, welche Kräuter gegen welche Beschwerden helfen. Oder wie Kräuter auf dem Balkon oder im Garten angepflanzt werden. Auf jeden Fall ist es sinnvoll, mit den Lesern in Interaktion zu treten, auf deren Fragen einzugehen und sie zu beantworten.

•  Es ist auch mit der Hundesitter-Webseite ähnlich. Die Hundebesitzer buchen bestimmt den Hundesitter am liebsten, der wichtige Tipps und Informationen für den Hundehalter bereit hält. Erweisen Sie sich also als Fachmann. Schaffen Sie relevante Inhalte.

 

Wie will ich mein Ziel erreichen?

Wir kennen unser Ziel, unsere Zielgruppe und können jetzt sagen, mit welchen Inhalten wir sie erreichen wollen. Nun können wir jetzt über das „wie“ sprechen.

 

 

•  Der Fahrradfahrer braucht einen Blog, auf dem er z.B. eine Art Tagebuch führt, seine Fahrradtouren protokolliert oder einfach nur seine Gedanken übers Fahrradfahren aufschreibt. Er kann auf seinem Blog Kommentare und Diskussionen zulassen und versuchen eine Community aufzubauen.

•  Die Website des Fotografen benötigt unbedingt eine Portfolio-Seite, damit er seine Fotos     präsentieren kann.

•  Der Kräuterverkäufer braucht einen Online Shop mit u.a. verschieden Rubriken wie z.B. ein „Kräuterlexikon“.

•  Der Hundesitter braucht eine Webseite, auf der erkennbar ist, was für Dienstleistungen er anbietet.

•  Eine Vereinswebsite präsentiert und informiert über die Aktivitäten des Vereins und versucht neue Mitglieder zu generieren. Dafür steht auf der Homepage die Aufforderung „Mitglied werden!“ und ein entsprechendes Formular.

•  Die mittelständische Firma braucht eine Unternehmensseite, auf der sie über die Firma und ihre Produkte informiert. Die Informationen weisen auf die Kontaktseite, damit sie mit den potenziellen Kunden und Interessenten in Verbindung treten können.

Für welche Websiteform Sie sich auch immer entscheiden, um Ihr Vorhaben der Realisierung einer Website umzusetzen, brauchen Sie entweder ein vorgefertigtes Theme (Layout), das Sie nach ihren eigenen Bedürfnissen anpassen oder Sie beauftragen einen Webdesigner, der die Webseite für Sie entwirft und programmiert.

 

Ihre Website braucht eine klare Struktur

 

Ob Sie ein Theme kaufen und nach Ihren Bedürfnissen anpassen oder Ihre Webseite von vornherein programmieren lassen, in beiden Fällen muss die Website klar strukturiert sein. Dem geht neben der inhaltlichen Positionierung auch die Berücksichtigung des Webdesigns Aspekte voraus. Die Schnittstelle von den beiden Hauptaspekten scheint zuallererst die Navigation zu sein. Wer seine Website inhaltlich gut vorbereitet, hat es auch einfacher, seine Navigation klar und übersichtlich zu gestalten. Eine gute Navigation ist unabdingbar, denn wer sich auf einer Website nicht schnell zurecht findet, ist genervt und sofort weg. Also muss sie selbsterklärend sein und intuitiv funktionieren. Besonders bei den umfangreicheren Websites ist die Orientierung für den Besucher enorm wichtig. Hier ist eine Breadcrump (Brotkrümmel) Navigation unter der Hauptnavigation sehr hilfreich, um zu zeigen, wo der Besucher sich gerade befindet. Eine Suchfunktion neben der Navigation kann bei Webseiten ebenfalls hilfreich sein.

 

Ist Ihre Webseite benutzerfreundlich?

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei all den Webdesign-Überlegungen ist die Benutzerfreundlichkeit einer Webseite. Schließlich ist sie für den Benutzer gedacht und es ist in unserem Sinne, wenn er sich auf der Seite wohl fühlt und lange bleibt.

Dazu gehören:

•  eine klare lesbare Schrift
•  zurückhaltende und freundliche Farben (im Zweifel einem Farbkonzept folgen, Benutzung einer dunklen Schrift auf hellen Hintergrund).
•  gutes Bild- und Videomaterial
•  ein Logo und evt. Benutzung von Icons