Klar, auch eine Website kann man kostenlos haben. Aber das ist meistens so, wie mit vielen Dingen im Leben, die man kostenlos bekommt. Entweder senkt man seine Anforderungen (Homepage Baukastensysteme von 1&1, Strato etc.) oder man gestaltet seine Webseite selbst, wenn man das nötige Wissen, die Zeit und die Muse hat. Aber was Arbeit macht, kostet am Ende immer etwas. Weil das so ist, kann man gleich eine Webagentur oder einen Webdesigner beauftragen. Nun…

Wie viel kostet eine Website?

a. Was sind die Anforderungen an Ihre Website?
b. Wer soll diese Website realisieren?

Zuerst müssen Sie wissen, was Ihre Ziele sind. Wen wollen Sie mit der Website ansprechen und warum? Wie umfangreich soll Ihre Webseite sein? Wenn Sie diese Fragen beantwortet haben, haben Sie schon eine ungefähre Vorstellung davon, ob Ihre Website ein Blog, eine Unternehmensseite oder ein Online Shop sein soll. Oder vielleicht reicht Ihnen nur eine Visitenkarte, die Sie einfach ins Netz stellen möchten.

Wer soll das machen? Ein Webdesigner ist hauptsächlich für das Aussehen einer Website verantwortlich und kennt sich mit diversen Programmen (zumindest HTML/CSS) aus. Wenn Sie sich für ein bestehendes Theme (Layout) entscheiden, können Sie einen Webdesigner beauftragen, der das Theme nach Ihren Bedürfnissen und Anforderungen anpasst. Wenn aber Ihre Website erst entwickelt und programmiert werden muss, muss der Webdesigner etwas mehr Programmierkenntnisse haben oder mit einem Frontend-Entwickler zusammenarbeiten. Besonders wenn die Website ein Content Management System (CMS) sein soll, erfordert das Programmierkentnisse in HTML, CSS, Javascript und PHP.

Webdesigner haben unterschiedliche Honorarvorstellungen.

Webdesigner haben je nach ihr Können und Erfahrung unterschiedliche Honorarvorstellungen. Leider kommt es auch darauf an, wo der Webdesigner ansässig ist. In Berlin werden andere Honorare verlangt als z.B. in Hamburg. Demzufolge kann der Stundensatz eines Webdesigners zwischen 35,- bis 75,- Euro variieren.

Zusätzlicher Aufwand und individuelle Wünsche benötigen natürlich mehr Zeit für die Umsetzung und kosten folglich dann mehr.

1. Sie brauchen eine Web-Visitenkarte?

a. bestehendes Theme (Layout): Eine Visitenkarte mit den nötigsten Informationen ist die günstigste Version. Dafür gibt es diverse Layoutvorlagen im Netz, die man mit einem geringen Aufwand nach seinen eigenen Wünschen anpassen kann.

b. individuelles Theme: Wenn Ihre Web-Visitenkarte individuell gestaltet und programmiert werden soll, ist dies mit einem etwas größeren Aufwand verbunden (je nachdem 1,5 bis 4 Stunden).

 

 

2. Sie brauchen einen Blog?

a. bestehendes Theme: Wir empfehlen Ihnen WordPress, wenn Sie sich als Webseite einen Blog wünschen. Es gibt tausende von vorgefertigte WordPress Themes. Sie können Sie auf der WordPress eigenen Seite anschauen. Wenn Sie ein WordPress-Theme nach Ihren Wünschen anpassen lassen möchten, können Sie einen Webdesigner, der auf WordPress spezialisiert ist, buchen. Der Arbeitsaufwand beträgt je nach Aufwand 2 bis 5 Std.

b. individuelles Theme: Es besteht die Möglichkeit, ein fertiges WordPress Theme, mit Hilfe eines Child-Themes nach seinen eigenen Wünschen umzugestalten. Wenn dies eigenen Anforderungen nicht ausreicht und man darüber hinaus ein neues blogfähiges Theme gestalten und programmieren möchte, müssen Sie mit mehr Aufwand rechnen. Ein CMS-Theme zu realisieren, erfordert solide Kentnisse in mehreren Programmiersprachen und Datenbanken. Der Arbeitsaufwand kann je nachdem ca. 5 – 25 Std. dauern.